Seeligerracing besucht die Niederlande
Das nächste Rennen zur Deutschen Rallycross Meisterschaft (DRX) führt Seeligerracing in das niederländische Valkenswaard. Dort könnte es entspannt zugehen – oder spannend.
Es ist der erste von insgesamt drei Auslandseinsätzen in der DRX in diesem Jahr. Während die Rennen in Deutschland stets Doppelveranstaltungen sind, die eine hohe Belastung für Mensch und Material mit sich bringen, verteilt sich der dritte Meisterschaftslauf in den Niederlanden auf zwei Tage. Das bietet Möglichkeiten der Entspannung und mehr Zeit für Reparaturen, falls technische Probleme oder Unfallschäden auftreten sollten.
„Trotzdem ist man durchgehend angespannt, auch wenn es zwischendurch längere Erholungsphasen gibt. Aber an einem Rennwochenende stehe ich sowieso die ganze Zeit unter Strom“ erklärt Benett Zobel lachend. Teamkollege Sven Seeliger wird zwar dabei sein, aber ohne eigenes Fahrzeug, der neue Renner wird voraussichtlich zur Saisonmitte einsatzbereit sein. Das Team kann sich also ganz auf den Ford Fiesta ST von Zobel konzentrieren und der steht mitten im Kampf um die Deutsche Meisterschaft.
In seiner Klasse (DRX4, Fahrzeuge bis 2000 ccm) ist Zobel der Führende, in der Tabelle zur Deutschen Meisterschaft liegt er derzeit auf Rang drei mit einem bzw. zwei Zählern Rückstand auf die Tabellenspitze, die derzeit von Fahrern aus anderen Klassen dominiert wird. Der Abstand ist also denkbar knapp und das sorgt für besondere Spannung am bevorstehenden Rennwochenende.